Reise 3: "Durch die Wüste(n)"
Start- und Endpunkt: Windhoek
17-tägige Rundreise mit einem Abstecher in die Kalahari und zu den Augrabies Fällen in Südafrika: Windhoek – Kalahari – Kgalagadi Transfrontier Park – Augrabies Fälle – Fish River Canyon – Namib Wüste – Sossusvlei – Swakopmund – Windhoek
Im Reisepreis enthalten
Variante Gold: 16 x Übernachtung mit Frühstück in den aufgeführten Unterkünften (Änderungen vorbehalten), 9 x Abendessen, 2 x Mittagessen, 1 x Dünenfahrt im Allradfahrzeug, Führung auf einem Weingut (Omaruru), 2 x Safari im Geländewagen, detaillierte Routenbeschreibung, Hinweise auf Sehenswertes links und rechts der Route, Reisetipps und Restaurantempfehlungen sowie ggfs. Veranstaltungshinweise, 24h Notfallrufnummern, MwST. (VAT) und Tourismussteuern. Im Reisepreis enthalten.
Variante Silber: 16 x Übernachtung in den aufgeführten Unterkünften (Änderungen vorbehalten), 14 x Früstück (täglich ausser im Kgalagadi Park – vor Ort buchbar, je nach geplanten Aktivitäten), 1 x Abendessen, 1 x Mittagessen, 1 x Dünenfahrt im Allradfahrzeug, Führung auf einem Weingut (Omaruru), 2 x Safari im Geländewagen, detaillierte Routenbeschreibung, Hinweise auf Sehenswertes links und rechts der Route, Reisetipps und Restaurantempfehlungen sowie ggfs. Veranstaltungshinweise, 24h Notfallrufnummern, MwST. (VAT) und Tourismussteuern.
Reisepreis
Die Preise teilen wir Ihnen auf Anfrage (bitte mit Wunschtermin) gerne mit.
Tag 1: Willkommen in Namibia – Am Morgen Ankunft in Windhoek, der Hauptstadt Namibias. Nach Erledigung der Zoll- und Einreiseformalitäten sollten Sie noch am Flughafen Geld tauschen. Übernahme des Mietwagens, Check-in im Hotel ab 13h00 möglich. Nachmittags empfiehlt sich eine Besichtigung von Windhoek, wo überall noch Zeugnisse der deutschen Kolonialgeschichte zu finden sind. So zum Beispiel der ‚Tintenpalast', die Alte Feste und das Reiterdenkmal.
Tag 2: Kalahari – Fahrt Richtung Süden. Unterwegs bietet sich ein Besuch des Hardap Stausees, Namibias grösster Stauanlage, an. Ziel ist Ihre Unterkunft am Rande der Kalahari. Am Nachmittag erwartet Sie eine Sonnenuntergangsfahrt zu den roten Dünen der Wüste.
Tag 3: Kgalagadi Transfrontier Park – Einreise nach Südafrika und in den Kgalagadi Transfrontier Park. Der Park liegt zum Teil in Südafrika und zum Teil in Botswana. Die Grenze ist offen, um die umherstreifenden Tiere nicht in ihrer Bewegungsfreiheit einzuschränken. In der trockenen Landschaft tummeln sich zum Teil große Herden von Oryx Antilopen und Springböcken. Auch Geparde und Löwen sind oft zu sehen.
Tag 4: Kgalagadi Transfrontier Park – Ein weiterer Tag, um die Landschaft und die Tierwelt des Parks zu erkunden. Es können diverse Aktivitäten, zum Beispiel Wildbeobachtungsfahrten, in Ihrer Unterkunft gebucht werden.
Tag 5: Augrabies Falls – Über Upington erreichen Sie Kakamas und bald auch Ihre nächste Unterkunft.
Tag 6: Augrabies Falls – Der ganze Tag steht im Zeichen der Augrabies Fälle, die zu den fünf grössten Wasserfällen der Erde gehören. Über 140 Meter tief stürzt der Oranje Fluss in eine Schlucht, die er selbst in den rötlichen Granit gefräst hat. Besonders dramatisch wirken die Fälle im Spätsommer; dann führt der Oranje das meiste Wasser. Erkunden Sie den Nationalpark zu Fuß, per Fahrrad oder im Rahmen einer geführten Tour im Geländewagen.
Tag 7: Zurück nach Namibia – Von den beeindruckenden Augrabies Fällen führt die Reise wieder zurück nach Namibia. Grenzübertritt bei Nakop. Ihr Ziel ist der Fish River Canyon, der zweitgrösste Canyon der Welt.
Tag 8: Fish River Canyon – Eine Möglichkeit, den heutigen Tag zu beginnen, wird nur ca. 50% der Reisenden "begeistern"...: FRÜH aufstehen! Aber, es lohnt sich! Eine kurze Wanderung am Canyon zum Sonnenaufgang wird auch Langschläfer begeistern: Die Sonne zaubert eine Synfonie der Farben in das Gestein, die Eindrücke sind überwältigend. Den ganzen Tag haben Sie Zeit, den Canyon zu erkunden. Diverse Aussichtspunkte geben atemberaubende Blicke auf den Canyon frei. Wüsste man nicht genau, dass man sich in Namibia befindet, könnte man glauben, auf dem Mond gelandet zu sein.
Tag 9: Südliche Namib – Weiter geht die Reise zum Südrand des Namib Naukluft Parks – in die Sukkulenten- und Nama Karoo. Sicherlich ein lohnenswertes Erlebnis: ein Ausflug zu den wilden "Wüstenpferden der Namib". Diese Pferde sind ein Mysterium. Niemand weiss genau, woher sie kommen. Es wird vermutet, dass es sich um Nachkommen von Pferden der deutschen Kolonialtruppen handelt; sicher ist man nicht. Auf jeden Fall haben sich die Tiere an das harsche Leben in der Wüste angepasst. So kommen sie bis zu sechs Tage ohne Wasser aus.
Tag 10: Lüderitz – Für diesen Tag ist kein Programm geplant. Lohnenswert ist allerdings ein Tagesausflug zur Geisterstadt ‚Kolmanskop', einer ehemaligen, heute verlassenen Diamantenstadt, und weiter nach Lüderitz, der durchaus charmanten Kleinstadt am Atlantik.
Tag 11: Sesriem Canyon – Nun geht es nordwärts. Über Helmeringhausen gelangen Sie zum Sesriem Canyon, eine ca. 50m tiefe Schlucht, die der Tsauchab Fluss im Laufe der Jahrtausende in das Gestein gefräst hat. Obwohl der Canyon selten Wasser führt, verspricht er während der Sommermonate hin und wieder ein erfrischendes Bad.
Tag 12: Sossusvlei – Ein ‚Muss' ist der folgende Ausflug, den Sie auf jeden Fall unternehmen sollten: Vorbei am Sesriem Canyon geht es nach Sossusvlei, einer großen Lehmsenke inmitten der urzeitlichen Namib-Wüste. Sie ist umgeben von bis zu 300 Meter hohen Sanddünen, die im Morgenlicht in einem bezaubernden Rot erstrahlen. Selbst in der Trockenzeit sieht man hier oft Oryxantilopen und Springböcke. Sie sollten früh losfahren, um der mittäglichen Hitze im Vlei zu entgehen.
Tag 13: Nördliche Namib - Reise quer durch den Namib Naukluft Park via Gaub- und Kuiseb Pass nach Walvis Bay. Besichtigung der drittgrössten Stadt Namibias und Fahrt entlang der Bucht, ein Paradies für Seevögel wie z.B. Flamingos. Kurze Weiterfahrt nach Swakopmund. Besichtigung von Namibias - trotz kalter Wassertemperaturen - beliebtestem Badeort. Die Stadt bietet eine grosse Auswahl an Restaurants.
Tag 14: Swakopmund – Empfehlung für den heutigen Tag: kurze Rückfahrt nach Walvis Bay, dort von ca. 09h-12h die Bootsfahrt 'Dolphin Cruise' inkl. Sekt & Austern. Oft begleiten Robben und Delfine das Boot. Für den Rest des Tages bleibt Zeit, Swakopmund zu erkunden. Auch besteht die Möglichkeit, einen Rundflug über die Wüste und die Küste zu unternehmen.
Tag 15: Erongoberge – Von der Küste des Atlantiks wendet sich die Route in nordöstlicher Richtung landeinwärts. Durch die Namib führt der Weg nach Usakos. Unterwegs können Sie in einiger Entfernung die Spitzkoppe, das ‚Matterhorn' Namibias, sehen. Durch das Erongo Gebirge gelangen Sie in die Ortschaft Omaruru. Hier befindet sich eins der wenigen Weingüter Namibias, das Sie während einer Führung näher kennen lernen werden. Zum Mittagessen erwarten Sie typisch namibianische Spezialitäten. Bald ist Ihre Unterkunft, eine Game Lodge, erreicht. am Nachmittag unternehmen Sie eine Jeep-Safari auf dem Gelände der Farm.
Tag 16: Richtung Süden – Eine weitere spannende Safari unternehmen Sie am Morgen. Dann geht es weiter nach Okahandja. Hier lohnt sich ein Besuch des Holzschnitzermarktes und der Herero-Gräber. Viele Oberhäupter dieses Volkes sind hier bestattet. Bald ist auch Ihre Lodge erreicht, einem erholsamen Rest des Tages steht nichts mehr im Wege!
Tag 17: Souvenirs – Ein letzter Morgen in Namibia. Zeit zum Entspannen oder letzte Einkäufe zu tätigen. Nachmittags Fahrt zum Flughafen von Windhoek, Rückgabe des Mietwagens und Weiter- bzw. Heimflug.
Folgende Unterünfte sind vorgesehen:
Gold: 1 x Hotel Heinitzburg, 1 x Bagatelle Kalahari Game Ranch, 2 x !Xaus Lodge, 2 x Dundi Lodge, 2 x Canyon Lodge, 2 x Klein Aus Vista / Desert Horse Inn, 2 x Sossus Dune Lodge, 2 x Hotel zum Kaiser, 1 x Epako Game Ranch, 1 x Na'ankuse Lodge
Silber: 1 x The Elegant Guesthouse, 1 x Auob Lodge, 1 x Nossob Camp, 1 x Twee Rivieren, 2 x Vergelegen Guest House, 2 x Canyon Road House, 2 x Klein Aus Vista / Desert Horse Inn, 1 x Desert Camp, 1 x Namib Desert Lodge, 2 x Cornerstone Guesthouse, 1 x Omaruru Game Lodge, 1 x The Elegant Farmstead (Historic Otjisazu)